Gottes Mathematik

oder

Jesus sammelt Nullen

Ich habe eine Botschaft, die mir auf dem Herzen brennt. Das Evangelium ist ein heißes Evangelium. Stimmt‘s? Das Evangelium ist ein heißes Evangelium. Gott hat uns eine feurige Botschaft gegeben. Sie kam mit Feuerzungen vom Himmel.

Lob und Dank sei dem Herrn. Und da komme ich auch gleich zu meinem Thema. Da komme ich auch gleich zu meinem Thema. Ich möchte Apostelgeschichte 2 aufschlagen und lese ab Vers 1:

Die altbekannten Verse, viele von uns kennen sie auswendig,  ich lese sie trotzdem:

Das Pfingstwunder
1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an "einem" Ort beieinander.

2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.

 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,

4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen,1 wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

 5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

6 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.

7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?

 8 Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?

9 Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,

10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,

11 Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

12 Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden?

13 Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.

 Das war die Geburtsstunde der Gemeinde Jesu Christi, das ist das erste Original und ich bin der Meinung, daß es sich immer lohnt, wenn man sich an das Original hält. Stimmt das?

Wir haben heute so viel Verzerrungen, so viele Karikaturen und niemand weiß, woran müssen wir uns ausrichten. Wir richten uns nicht nach Erfahrungen aus, Erfahrenswissen aus, wir richten uns einzig und allein nach Gottes Wort aus. Gottes Wort bleibt ewig wahr.

Es war wahr, es ist wahr und es bleibt wahr, preist und dankt dem Herrn.

Die Gemeinde Jesu Christi ist eine Vergrößerung und eine Vermehrung dessen, was Jesus Christus war und tat.

Apostelgeschichte 1, Vers 8, sagte der Herr: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist über Euch kommt und werdet Zeugen für mich sein, in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.“

Die Gemeinde ist eine Vergrößerung, und eine Vermehrung, eine Erweiterung dessen, was Jesus Christus damals auf Erden tat.

Wir, als Christen, als Leib Christi, wir sind eine Ausweitung des Erbarmens, der Liebe, des Trostes und der Güte Gottes in Jesus Christus. Amen.

Die Gemeinde, wir, sind eine, wir sind eine Vergrößerung seiner Hände, seiner Stimme, seiner liebenden Arme, die die ganze Welt umfassen will. Wir sind der Leib Christi auf Erden, er hat keinen anderen Leib auf Erden, die Gemeinde Jesu Christi ist der Leib Christi und meine Hände sind seine Hände, wenn ich gehe und mich von Gott gebrauchen lasse. Amen.

 Und das trifft auf uns alle zu, und das ist phantastisch. Hört gut zu. Die Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus personifizierte muß sich heute in uns, seinen Kindern, ganz genau so personifizieren.

 Mit anderen Worten:

Wenn wir mit Menschen in Kontakt kommen, dann müssen sie in Kontakt mit der Liebe Gottes kommen, sie müssen die Liebe Gottes zu spüren bekommen. Die Gemeinde tritt laufend den Beweis dafür an, was wir von Jesus Christus in den Evangelien lesen. 

 Die Gemeinde ist eine Erweiterung, eine Verlängerung des Pfingstages, das was wir hier in Apostelgeschichte 2 lesen. Das ist dasselbe. Heute muß es dasselbe sein, darf es dasselbe sein, kann es dasselbe sein, ich sage: Muss es dasselbe sein.

 Die Gemeinde ist keine kirchliche Werbeagentur zwecks Selbsterhaltung. Evangelisation ist auch nicht eine kirchliche Werbeagentur.

Evangelisation ist, wenn ein Mann oder eine Frau mit dem Evangelium Jesu Christi brennt und es weiter sagt, das ist der Grund. Zu Pfingsten trat die Gemeinde in Erscheinung, im Feuer des Heiligen Geistes, mit Feuerzungen und mit prophetischen Reden, gelobt sei der Name des Herrn.

Woran sollte man sonst wohl eine Gemeinde erkennen, eine Originalgemeinde erkennen, als am Feuer Gottes, als an Prophetie und einer kühnen Botschaft vom Opfertod und von der Auferstehung Jesu Christi.

Wir müssen heute an denselben Merkmalen erkannt werden, wie damals die erste Gemeinde Jesu Christi und die waren voller Kühnheit und standen auf und predigten das Evangelium mit großer Freude. Und dann kamen herrliche Resultate. Preis und Dank sei dem Herrn.

Der Beweis

Die Gemeinde, die Originalgemeinde, zeigt, daß Jesus Christus lebendig ist. Seid Ihr alle da? Wir treten den Beweis dafür an, daß Jesus Christus heute lebt. Ist das zuviel gesagt? Ist das korrekt? Noch einmal. Die Gemeinde Jesu Christi heute muß den Beweis antreten, daß Jesus Christus lebt. Wir brauchen keine Bücher zu schreiben, um zu beweisen, daß Jesus lebt. Und wißt Ihr warum nicht? Wenn jemand lebt, dann ist er da und wird gesehen. Ich sag’s noch einmal. Wenn jemand lebt, dann ist er da und wird gesehen. Er zeigt sich.  Jesus lebt. Er zeigt sich. Er offenbart sich. Das Evangelium ist nicht Schall und Rauch, das Evangelium ist Kraft Gottes. Das rettet alle, die daran glauben. 

 Jesus sucht Gelegenheiten, sich zu zeigen, daß er lebt. Wer glaubt das? Wie wär’s mit heute Abend? Wer möchte Jesus begegnen heute Abend? Jesus lebt. Er ist hier. Jesus ist hier und wird einem jeden begegnen. Wer Verlangen danach hat, oh Halleluja, preist und dankt dem Herrn. Wir brauchen uns nicht auf Argumente einzulassen, auf kluge Argumente kommt es nicht an, absolut nicht an. Jesus lebt. Das können wir erfahren und das ist eine Tatsache. Wir können wirklich aufstehen und sagen: Jawohl, ich bin Jesus Christus begegnet. Wie viele von Euch können das sagen? Hebt doch mal die Hand hoch. Ich bin Jesus Christus begegnet. Wunderbar. Das ist phantastisch. Die größte Tatsache ist, daß Jesus lebt. Jesus lebt.

Jesu Grab ist leer

Ein Missionar in Afrika erzählt: "Ihr werdet das schon mal gehört haben, ich habe das vor vielen Jahren, …. als ich noch ziemlich neu in Afrika war, erlebt. Wir kamen nach Afrika, meine Frau und ich, wir waren Kunden in einem Geschäft eines Inders.

 Der Inder gehörte zu einer anderen Religion, ich will die Religion nicht erwähnen hier, weil ich hier nicht den Eindruck erwecken will, ich sei gegen irgendeine Religion. Jesus liebt alle Menschen. Ich gehe mit einem Herzen voller Liebe zu allen Menschen. Die Religion ist mir egal. Man muß nur Jesus annehmen und das Licht vertreibt alle Dunkelheit automatisch, da brauche ich gar nicht nachhelfen, Jesus ist das Licht der Welt und wenn Jesus angenommen wird, dann geht die Finsternis aus dem Fenster heraus. Ok. Ich war jetzt gut Freund mit ihm und wir unterhielten uns. Ich erzählte ihm von Jesus, er erzählte mir von seinem Gott.

Eines Tages sagte er zu mir: „Ich werde eine Pilgerreise machen zum Grab des Gründers meiner Religion.“ Ich habe gesagt: „Guck es Dir gut an, wenn Du zurück kommst, sagst Du mir, was Du gesehen hast.“ Seine Augen leuchteten: „Ja.“ Als er zurückkam, ein paar Wochen später, wir waren wieder in seinem Shop, da sagte er: „Oh oh oh, Herr Pastor, ich muß Ihnen sagen, ich war da. Was ich gesehen habe, ich habe das Grab gesehen, das wunderschöne Grab. Das war mit Gold und mit Edelsteinen verziert. Ein wunderschönes Grab.“ Immer wieder wiederholte er das schöne Grab, das schöne Grab, das schöne Grab. Und während er immer wieder sagt: „Das schöne Grab, das schöne Grab…“, da spricht mit einem Mal der Heilige Geist zu mir und sagt zu mir: „Das schönste am Grab Jesu ist, dass es leer ist.“ Jesus lebt. Er ist von den Toten auferstanden.

Und wer seine Bibel liest, der wird feststellen, daß die erste Botschaft am Ostermorgen negativ war. Die Engel sagten: „Er ist nicht hier.“ Dann positiv: „Er ist auferstanden.“ Jesus lebt und wer lebt, der zeigt sich. Wer lebt der offenbart sich. Amen. Preist den Herrn. Jesus lebt. Jesus lebt. Ich sage noch einmal: Wir brauchen keine klugen Argumente, um das jetzt alles so wunderbar, so wunderbar clever hier darzulegen und zu präsentieren und ich meine mit Argumenten, mit menschlichen Argumenten könnten wir jetzt die Welt für Gott gewinnen. Das wird nie passieren, obwohl ja manches Mal ein gutes Argument auch was wert ist.

Falsches Verständnis von Evangelisation

Es wird von manchen  gesagt, dass ein Verkündiger des Evangeliums so etwas wie ein Rechtsanwalt sein muß, ein Anwalt, so wie ein Anwalt vor Gericht. Ein Anwalt, der zu seiner Gemeinde wie zu Geschworenen redet, um für Jesus einen positiven Urteilsspruch zu erwirken. Stellt Euch vor, der Herr Pastor ist so etwas wie ein Anwalt und die Gemeinde sind die Geschworenen und jetzt argumentiert er diesen Fall Jesus, damit seine Gemeinde JA sagt, JA, das ist alles logisch, das ist scheinbar  alles technisch einwandfrei. Ich will Euch ehrlich sagen, warum das Bild Unsinn in Hochglanz ist. Jesus ist kein Inhaftierter, meine Damen und Herren, Jesus steht nicht vor unserem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe und hofft auf ein mildes Urteil der Bundesrichter. Der Ruf Jesu hängt von keiner menschlichen Gerichtsbarkeit ab. Die Zeiten sind vorbei, in denen man Jesus vor die Schranken des römischen Rechts zerrte und Pilatus über ihn Gericht hielt. Heute steht Pilatus vor dem Gericht der Geschichte und Jesus ist sein Richter. Er ist der Richter der Welt. Er ist der Richter aller Welt. Nein, nein, Jesus hat nie gesagt: „Ihr sollt meine Rechtsanwälte sein.“

Er hat was ganz anderes gesagt, Apostelgeschichte 1, Vers 8:

 „Ihr sollt meine Zeugen sein.“

 Hallo.

 IHR SOLLT MEINE ZEUGEN SEIN, spricht jetzt Jesus zu dir!!!

Zeugen seiner Auferstehung,

Zeugen seiner Macht und Kraft und Herrlichkeit.

Zeugen, daß er rettet,

Zeugen, daß er befreit.

Zeugen sollen wir sein, daß Jesus auch heute noch die Kranken heilt. Ist das zuviel verlangt? Auf keinen Fall.

Also noch einmal:

Wir werden nirgendswo aufgefordert, Jesus zu verteidigen. Er hängt von unserer Verteidigung nicht ab. Glaubt Ihr das auch? Ich will Euch auch sagen, warum. Ein Löwe muß auch nicht verteidigt werden. Er muß nur den Käfig aufmachen. Jesus ist der Löwe vom Stamme Judas.

Daß Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht. Jesus lebt. Er zeigt sich, er offenbart sich, und sein Wort ist Kraft und Power, wer es anders nicht versteht. Amen. Gelobt sei der Name des Herrn.

Wir sind keine Rechtsanwälte, wir sind Zeugen. Das tröstet mich. Wir sind Zeugen seiner Auferstehung. Ok, das will ich jetzt gleich mal so ein bisschen testen.

Ok? Bisschen testen. Mich hat immer ein Vers hier in der Bibel besonders beschäftigt.

 Und das ist Apostelgeschichte 2, Vers 32. „Da steht der Petrus auf und sagt: „Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeuge.“

“ Es gibt Theologen, die sagen, das ist ein Widerspruch in der Bibel. Es gibt ja Leute, die überall Widersprüche finden. Mir hat mal einer gesagt: „Wie können Sie von so einem Buch predigen, das voller Widersprüche ist?“

Ich sagte: „Seien Sie doch mal so freundlich und nennen Sie mir mal einen Widerspruch.“ Er sagt: „Mir fällt momentan keiner ein. Aber“, sagt er, „das spielt keine Rolle, die Bibel ist trotzdem voller Widersprüche.“ Ich habe gesagt: „Wie oft haben Sie denn die Bibel gelesen?“ „Ach, ich habe sie einmal aufgeschlagen.“ Ich sage: „Wie ist das denn möglich? Sie schlagen die Bibel nur einmal so auf, finden alle Widersprüche, und ich lese sie jeden Tag und habe noch keinen gefunden?“

Widerspruch gegen die Sünde

Allerdings, allerdings, gibt es einen Widerspruch. Und den will ich Euch noch ganz schnell nennen. Die Bibel widerspricht nicht sich selbst sondern die Bibel widerspricht unserem sündigen Lebensstil. Das ist der Widerspruch. Und deswegen mögen die Leute die Bibel nicht. Jemand hat gesagt, die Bibel ist zu schwer zu verstehen.

Wirklich? Ich möchte das gleich mal testen.

Zum Beispiel sagt die Bibel: Du sollst nicht ehebrechen. Kannst Du das verstehen oder nicht? Das können wir alle verstehen. Aber vielleicht wollen das nicht alle verstehen? Also mit den Widersprüchen lassen wir es mal bewenden. Gottes Wort ist wahr. Es ist Gottes Wort. Es ist ewig wahr. Amen.

Aber weiter, weiter.

 Wenn ich Bibeltexte finde, die ich nicht verstehe, das gibt’s öfters. Dann bete ich darüber. Ich sage: „Herr, wie ist das zu verstehen?“ Was mich jetzt hier bewegt ist folgendes. Der Petrus stand auf und was sagte er?

 Er sagt: „Diesen Jesus hat Gott auferweckt.“ Alles klar. Dafür sind wir alle Zeuge.

Da hätte ich gesagt: „Petrus, Moment mal, wie ist das zu verstehen?“ Petrus stand vor Tausenden von Menschen, zeigte auf seine 119 Mit-Christen und sagte: „Wir alle hier sind Zeugen der Auferstehung Jesu Christi.“

Dann hätte ich eine Frage mal angemeldet, in aller Ehrfurcht und hätte gesagt: „Petrus, wie kannst Du so etwas sagen? Wie kannst du sagen Ihr seid Zeugen der Auferstehung Jesu Christi und keiner von Euch hat die eigentliche Auferstehung Jesu Christi gesehen. Die waren ja gar nicht da, die Jünger, als Jesus aus dem Grab raus kam. Wer da war, waren die römischen Soldaten, und die armen Bürschchen sind zu Boden gefallen wie tot, die haben auch nichts gesehen, denen wurde noch was vom Lohn abgezogen, nehme ich an, und dann von den Pharisäern wieder draufgelegt.

 Petrus, wie ist das zu verstehen                                                                            

 Du sagst: Wir sind alle Zeugen der Auferstehung Jesu Christi, wie ist das zu verstehen?“ Mit einem Mal war mir klar, wie das hier zu verstehen ist und das will ich Euch sagen.

 Manches Mal tritt vor Gericht ein Zeuge auf. Vielleicht war er irgendwie von jemand angegriffen worden und übel zugerichtet worden, hier ist jetzt der Zeuge. Der Zeuge kommt, der Richter sagt: „Stimmt das, daß Ihnen hier ein Messer in den Rücken gesteckt wurde?“

Der Zeuge sagt: „Ja, das ist wahr.“ Der Richter sagt: „Zeigen Sie uns die Narbe.“ Dann zieht der Mann sein Jackett aus, er zieht sein Hemd aus und zeigt dem Gericht die Narbe auf seinem Rücken und sagt: „Dies ist der Beweis. Das ist mein Zeugnis.“ Da ging mir ein Licht auf. Als Petrus sagte: „Wir sind alle Zeugen, da wollte er sagen: Wir sind die lebendigen Beweisstücke der Auferstehung Jesu Christi. Ihr kanntet uns vorher und Ihr kennt uns jetzt. Vorher waren wir voller Unglauben. Wir haben Jesus verleugnet. Wir haben ihn verlassen. Vorher waren wir schwach und elend und dann hat Jesus uns verwandelt, die Kraft seiner Auferstehung hat uns zu neuen Menschen gemacht, dessen sind wir Zeugen. Wir sind lebendige Beweisstücke. Amen. Wir sind Beweisstücke der Auferstehung Jesu, wer kann das von sich sagen? Ich bin ein Beweis, ein Indiz, ein Beweisstück, ein Beweisstück der Auferstehung Jesu Christi. Gelobt sei der Name des Herrn. 

 Ich möchte auch noch sagen, wenn ich jetzt schon mal von den Jüngern spreche, ich habe das schon mal in anderen Städten hier und da in ähnlicher Weise gesagt, aber ich sage es noch einmal, :

 Ich habe mich immer darüber gewundert, wie Jesus seine Jünger ausgesucht hat. Als Jesus den Missionsbefehl gab, da gab er ihn nur 12 Jüngern, nicht 200 Millionen Christen, 12 Jüngern, nur 12 Jüngern.

Und er sagte: „Gehet hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium aller Kreatur.“ Das klang unmöglich. Seine Forderungen klangen völlig unverschämt. Alle Welt, allen Menschen, und das waren Ungelehrte, Fischersleute.

Und da taucht die Frage auf: Wie hat Jesus seine Jünger erwählt? Nach welchen Kriterien? Denn seine Jünger waren keine Supermänner. Es waren wirklich keine Supermänner.

Zwölf Stunden Gebet - zwölf Jünger 

Dann lese ich im Lukas 6,  ich deute das nur noch ganz kurz an, Lukas 6, etwas ganz Phantastisches. Da heißt es im 12. Vers: Es begab sich aber in diesen Tagen, dass er hinaus ging auf den Berg, um zu beten, und er verharrte die Nacht hindurch im Gebet zu Gott. Und als es Tag geworden war, rief er seine Jünger zu und er wählte sie, 12 Männer, er wählte sie.

Nun, noch einmal. Jesus hat 12 Stunden gebetet, die ganze Nacht, Zwölf Stunden hat er gebetet, bevor er seine 12 Männer aussuchte. 

 Als er gebetet hatte, ging er los und suchte sich die Leute aus. Er ging dort und hat sie einfach fast … mir kommt es vor, als ob er sie so genommen hat, wie sie gerade kamen, hier kam der, hier kam der und da kam noch einer, und da war noch einer, es war eine Verwandtschaft, er kannte die daher, ein Cousin so etwas, ich meine jetzt so nicht direkt aber von seiner Mutter Maria die Schwester, der Salome, da waren zwei Männer, die nahm er aber auch gleich mit rein, also er nahm sie fast so wie sie kommen.

Und wisst Ihr, was mir mit einem Mal aufging? 

Also, wenn ich menschlich, arrogant sprechen würde, dann würde ich vielleicht sagen:

 " Wenn ich 12 Stunden für 12 Männer gebetet hätte, dann hätte ich vielleicht nicht so danebengegriffen wie der Herr Jesus, denn, schaut Euch doch mal an, was er sich da ausgesucht hat. Den ungestümen Petrus, der ihn zum Schluß noch verleugnete und wie. Stellt Euch mal vor, was für einen Schatzmeister Jesus sich ausgesucht hat. Judas. Der war auch noch ein Dieb. Da hätte ich besser aufgepaßt. Und der hat ihn auch noch verraten.

Da war der rationalistische Thomas, und dann gab es noch die Söhne des Zebedäus das waren richtige Hitzköpfe. Was hat sich  Jesus nur für Leute ausgesucht und hat noch 12 Stunden gebetet?

Mit einem Mal ging mir ein Licht auf. Warum hat Jesus 12 Stunden gebetet, soll ich Euch das sagen? Jesus hat 12 Stunden gebetet, bevor er seine 12 Jünger aussuchte, weil er nicht der Versuchung erliegen wollte, den Erfolg so zu planen wie die Welt ihren Erfolg plant.

Hallo!?

 Jesus wollte nicht so planen. Er wollte nicht so planen wie wir geplant hätten.

Was hätten wir getan?

Ich wäre, glaube ich, an die Universitäten gegangen und hätte gesagt: Wo sind die besten Leute, die Ihr habt? Ich habe einen Weltauftrag, einen Weltauftrag, der steht und fällt mit den Männern, die ich mir jetzt aussuche. Also welches sind die Besten? Was für ein Examen haben sie denn bestanden? Sind es gute Redner? Können die eine Sache prima präsentieren? Ich möchte die Besten haben! Jesus wußte, ich kann, ich kann meine Gemeinde nicht so planen wie die Welt plant. Und er ging los und suchte sich ganz gewöhnliche Menschen heraus. Und nun komme ich zu dem Prinzip, zu Gottes Prinzip, hör mir gut zu. Wenn Gott Menschen erwählt, dann erwählt, dann erwählt er sie nicht deswegen, um deswillen was wir sind, sondern um deswillen, was er aus uns macht. Es geht Gott nicht darum, was wir sind, sondern was er aus uns macht. Und er nahm ganz gewöhnliche Menschen, die nahm er damals und die nimmt er auch heute.

 Hin und wieder ist mal da ein Intellektueller dabei, Gott segne sie alle, wir können sie alle gebrauchen, aber mit Intellektualität kann die Welt nicht für Gott gewonnen werden, wir müssen das Evangelium verkündigen, in der Kraft des Heiligen Geistes allein.

Das geschieht nicht durch menschliche Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr. Amen.

Entschuldigung, wenn ich es noch einmal wiederhole, aber ich sag’s noch mal, weil es so gut is:

Jesus liebt Nullen

Als Jesus mich erwählte, da hat er eine Null gezogen. Denn meine Fähigkeiten sind wirklich begrenzt. Man spricht ja von Nullis hier in Deutschland.

Nullis, die durch jedes Sieb fallen, die nichts taugen, keinen Wert haben, ne Null hier, ne Null da, ne Null dort ...

Aber das macht nichts. Warum nicht?

Gott hat die ganze Weltgeschichte über schwache Menschen gesucht, die von ihren natürlichen Fähigkeiten her nicht viel drauf hatten. Sie waren eine Null.

Mose war Mörder....

Paulus war Christenverfolger...

Petrus konnte feige sein..

Thomas einfach ungläubig..

Auch Jesus sammelte zwölf Nullen. Kein Problem. Warum?

Weil Jesus   die eine große E1NS ist . Jesus ist die E1NS.

Und wenn ER eine Null neben sich ruft, dann sind’s schon 10. Und wenn er noch eine Null neben sich ruft, dann sind’s schon Hundert. Und dann noch eine Null, dann sind‘s schon Tausend.. und so geht es bei Jeus weiter.

Wie viele Mitglieder hat deine Gemeinde?

Im Folgenden habe ich mir mal einzelne Zahlen näher angeschaut.

Sechs Nullen + E1NS = eine Million;

Neun Nullen + E1NS = eine Milliarde

Zwölf Jünger, äh Nullen + E1NS = eine Billion

15 Nullen + E1NS = eine Billiarde

18 Nullen+ E1NS = eine Trillion

Trilliarde = 21 Nullen + E1NS = eine Trilliarde

24 Nullen + E1NS = eine Quatillionen

27 Nullen  + E1NS = eine Quatiliarde

Diese Rechnung geht allerdings nur auf, wenn sich diese Nullen wirklich Jesus hingeben.

Oh, ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht: Christus. Das ist das göttliche Prinzip und das ist worum es geht. Preis und Dank sei dem Herrn. Und jetzt, und das kann ich überhaupt nicht auslassen, das darf ich auch nicht auslassen, weil sonst wäre es unvollkommen.

Jesus rief jetzt diese Männer, schlichte, einfache Männer, in ihrem ganzen Leben waren sie noch nicht weiter gereist als vielleicht 80 km, vom See Genezareth, einfache Fischersleute, die nicht mal die Sprache der Städter beherrschten, ganz gewöhnliche Leute.

Was hat Jesus getan? Er hat gesagt: Wartet  zu Jerusalem, bis dass Ihr angetan seid mit Kraft aus der Höhe. Wartet! Wartet!

Verlasst Jerusalem nicht, Ihr werdet die Verheißung des Vaters empfangen.

Und dann gingen sie nach Jerusalem,  120 waren es ja doch schon geworden.

Und für 120 Nullen + E1NS , da habe ich noch keine mathematische Bezeichnung gefunden.

Aber der folgende Begriff ist richtig: Das Ergebnis war die göttliche Unendlichkeit, denn...:

sie saßen da, saßen, sie knieten nicht mal, und beteten. Auf einmal gab’s ein gewaltiges Rauschen am Himmel, wie eines gewaltigen Windes. Die Leute in ganz Jerusalem hörten das, schauten alle nach oben, wo kommt der Wind bloß her, keiner konnte irgendwelche Ursachen erkennen. 

Die Bäume bogen sich nicht, es war kein Sturm, es war etwas Außergewöhnliches, es war ein gewaltiger Wind, der Wind des Heiligen Geistes. Ganz Jerusalem hörte das.

Und dann wurden sie erfüllt mit dem Heiligen Geist. Und damit standen alle notwendigen göttlichen Kräfte zur Verfügung, um das größte Projekt aller Zeiten zu starten: Die Weltmission. Und sie dauert an....sie läuft immer noch!

Ein lautes Halleluja und Amen

Es gibt Leute hier in Deutschland, die sagen, wir wollen nicht so laut in unseren Gottesdiensten Halleluja oder Amen rufen, wenn der Heilige Geist wirkt, dann wirkt er immer still, ein sanftes Säuseln. Deswegen säuselt man so viel, ganz sanft in Deutschland. Ich will Euch ehrlich sagen, es ist tatsächlich so, daß der Heilige Geist als ein sanftes Säuseln auftritt, aber sehr sehr sehr selten. Gewöhnlich kommt er ganz anders.

 Da braucht man nur mal die Apostelgeschichte lesen. Ein gewaltiger Wind, Feuerzungen, Petrus stand auf und fing zu predigen an.

Früher hat er vor den Pharisäern gezittert, jetzt standen die und zitterten vor ihm. Das Blatt wendet sich. Das war alles ganz einfach. Oh, ich sage Euch eines, wir haben vom sanften Säuseln genug gehabt. Möge Gott schenken, dass Deutschland einmal richtig durchgewirbelt wird, durch die Kraft des Heiligen Geistes und des Evangeliums. Also, ganz Jerusalem hörte den Wind und dann schauten die 120 hoch und sie sahen Feuerflammen vom Himmel fallen.

Die anderen sahen das Licht. Hätten die anderen das gesehen, hätten sie nachher im Gespräch das erwähnt. Daraus schließe ich, daß sie es nicht gesehen haben. Sie hörten nur die Sprachen, die neuen Zungen durch den Heiligen Geist und sie hörten das Rauschen vom Wind, sonst wären sie ja gar nicht gekommen. Aber sie sahen nicht die Feuerzungen. Und da heißt es: Eine jede Feuerzunge setzte sich auf ihn. Und Ihr kennt meine Auslegung dieser Feuerzunge, ich habe schon so oft gesagt:

 Preist und dankt dem Herrn, das ist ein Miniaturkraftwerk. Jesus hat gesagt, Ihr werdet Kraft empfangen. Jetzt hatten sie Kraft empfangen und sprangen auf und fingen an, das Evangelium zu verkündigen. Und die Kraft wirkte sich aus, diese Kraft des Heiligen Geistes, die Kraft des auferstandenen Jesus Christus, die wirkte sich aus. Und 3000 ließen sich am ersten Tag taufen. Das wäre für Frankfurt auch noch ganz schön. Oh, gelobt sei der Name des Herrn, das ist noch nicht mal Gottes Maximum. Gott hat noch viel mehr und will noch viel mehr tun, auch gerade hier in Deutschland. Oh, diese Kraftstation, die Kraftstation. Biblis ist ja hier ein großes Kraftwerk, nicht wahr? Ich kann Euch sagen, als Jesus mich mit dem Heiligen Geist taufte, da kamen in Miniatur 1000 Biblisse auf meinen Kopf. Gold und Silber habe ich nicht, aber was ich habe, das gebe ich im Namen Jesu Christi. Steh auf und wandle. Im Namen Jesus, sei frei und los. Jesus rettet, Jesus befreit, Jesus ist hier. Der, der gesagt hat: Siehe, ich mache alles neu.

 Der Afrikamissionar berichtet: "Das Evangelium ist real. Deswegen stehe ich nicht hier und gebe einen akademischen Vortrag. Ich sage, was ich hier predige, habe ich selber erlebt und habe gesehen, wie andere, Millionen von Menschen es auch erlebt haben. Jesus lebt. Die Kraft des Heiligen Geistes ist real. Deutschland soll gerettet werden. Gelobt sei der Name des Herrn, gelobt sei der Name des Herrn. Ich war mal in Kalifonien vor nicht allzu langer Zeit  und ich habe dort die Evangelisation gelehrt. Und es wurde in die 16 Hauptsprachen der Welt übersetzt. Und das waren so Übersetzerkabinen, 16 Übersetzerkabinen.

Vor mir war so eine ganz kleine Gemeinde, ich stand hier, habe Evangelisation gelehrt und sprach auch über die Feuerzungen, diese Mini-Kraftstationen.

Und ich stehe da und mache so….. und ich staune mit einem Mal, als ich so mache….. alle 16 Übersetzer in ihren Kabinen machen auch so……. . Und da kam mir ein Gedanke. Ich dachte, Mensch, wenn ich könnte, würde ich mal hier eine deutsche Sitte verändern. Wißt Ihr, welche? Wenn wir auf Wiedersehen sagen, dann sagen wir: Tschüß, Ade, Auf Wiedersehen, Hau ab.

Sowas ist nicht so schön. Die Christen sollten etwas anderes machen. Wenn wir Auf Wiedersehen sagen, sollten wir es so sagen.

Auf Wiedersehen, wo geht’s denn hin? Oh, ich gehe in die Schweiz, um Teufel auszutreiben. Auf Wiedersehen, wo geht’s denn hin? Ich gehe nach Frankreich, um die Toten aufzuerwecken. Auf Wiedersehen, wo geht’s denn hin? Ich gehe nach Afrika, um das Evangelium zu verkündigen. In alle Welt. Kommt, wir applaudieren mal für Jesus. Wir applaudieren mal für Jesus. Gelobt sei der Name des Herrn. Preis und Dank sei dem Herrn. Mein Herz brennt. Ich kann’s einfach nicht verbergen. Wie soll man denn ein Feuer, z. B. in seiner Tasche, verbergen? Kann mir das mal einer sagen? Und wie kann ein Mensch das Feuer Gottes in seinem Herzen verbergen? Es ist leider wahr, daß viele Menschen kein Feuer im Herzen haben sondern eine Tiefkühltruhe. Aber Jesus ist hier und sein Feuer füllt. Jesus will salben, Jesus will segnen, Jesus will retten, er sagt: Siehe, ich mache alles neu. Gelobt sei der Name des Herrn.

Wer von Euch bekommt einen Segen hier heute Abend? Preis und Dank sei dem Herrn! Hört auch noch einmal gut zu. Die Gemeinde Jesu Christi, ich könnte auch sagen, die Kirche Jesu Christi, ist keine Gesellschaft zur Pflege ethischer Richtlinien, auch keine moralische Wach- und Schließgesellschaft sondern die Gemeinde Jesu Christi ist das Stromverteilnetz Gottes, für seine Kraft in eine kraftlose Welt hinein.

Ich sag’s noch einmal: Die Gemeinde Jesu ist das Verteilnetz, wie unser Elektrizitätsverteilnetz, das in jedes Dorf, in jedes Haus hineinreicht. Die Gemeinde Jesu Christi in aller Welt soll das sein, so ein Verteilnetz für die Kraft Gottes, für die Liebe Gottes, für das Heil Gottes, für die Güte Gottes. Wenn wir mit Menschen in Kontakt kommen und Menschen kommen mit uns in Kontakt, dass sie auf einmal Kontakt bekommen mit der Liebe Gottes, Kontakt bekommen mit dem Heil Gottes, daß Sie Vergebung ihrer Sünden empfangen, daß sie Frieden mit Gott behalten, oh gelobt sei der Name des Herrn. Das ist unser Auftrag, das ist unsere Berufung, das sollen wir sein, auch hier in Hessen und egal wo Ihr alle herkommt, in Jesu Namen. Amen. Der Geist Gottes hat zu mir gesprochen, der Geist Gottes hat zu mir gesprochen, daß heute Abend viele angeschlossen werden an seinen Generator. Wir sind nur das Verteilnetz, aber eines kann ich Euch sagen, schaut mich ruhig an, ich stehe unter Strom.

Und Jesus hat gesagt, die Zeichen werden folgen denen, die da glauben, auf die Kranken werden sie die Hände legen und sie werden genesen. Amen. Menschen kommen in Kontakt mit der Liebe Gottes, mit der Kraft Gottes, mit der Gnade Gottes, Silber und Gold habe ich nicht, aber was ich habe, das gebe ich gern. Steh auf und wandle, in Jesu Namen. Jesus will noch mehr tun, er möchte die Männer und Frauen hier unter Strom setzen, dass sie hinausgehen.